Einstellungen Allgemein: Hier können Sie den Skin der Programmoberfläche (GUI) und die gewünschte Sprache auswählen. ebenso kann der Programmstart mit Passwort versehen werden, damit es keine Unbefugten starten können.
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S.M.A.R.T.: Ashampoo HDD Control 2 liest SMART-Werte aus (Details s. hier) und warnt, wenn Grenzwerte überschritten werden. Hier können Sie definieren, in welchen Intervallen die Werte neu eingelesen werden. Je nach den Bedürfnissen des Anwenders (oder bei speziellen Hardwarekonfigurationen bzw. Überwachungsszenarien) können die Parameter, nach denen die Werte interpretiert werden, auch individuell interpretiert werden. So können z. B. vorsichtigere Naturen Ashampoo HDD Control 2 so einstellen, dass selbst kleinste Veränderungen bereits kritisch eingestuft werden.
Temperatur: Wie bei der SMART-Überwachung (s.o.) kann auch die Temperatur-Überwachung individuell eingestellt werden. Zwar sind auch hier die Standardeinstellungen mit Bedacht gewählt, doch können Sie auch hier Ihre eigenen Maßstäbe definieren.
Berechnung: Die Auswertung der SMART-Attribute erfolgt nach einem speziellen Algorithmus, in dem zur Sicherheit schelchteren Werten eine größere Bedeutung beigemessen wird. Dies ist in den meisten Fällen sinnvoll und brachte bei unseren Tests die besten Ergebnisse. Sie können allerdings auch ein reinen Durchschnittswert errechnen lassen oder den niedrigsten Wert nehmen.
Wächter – Generell: Der Wächter ist eine sinnvolle Erweiterung zu den übrigen Funktionen von Ashampoo HDD Control 2 , da er eventuelle Probleme umgehend an Sie meldet. Wann / ob er starten soll und mit welcher Farbe er erschienen soll, können Sie unter den Punkten Startverhalten und Darstellung einstellen. Wir empfehlen, den Wächter mit Windows starten zu lassen, um Warnungen unverzüglich übermittelt zu bekommen.
Wächter – Ereignisse: Wie das Aussehen, kann auch das Verhalten des Guards individuell angepasst werden. Wenn sich der Zustand einer Festplatte verschlechtert, kann der Guard in vielerlei Hinsicht reagieren. Vom Abspielen eines Warnsounds bis hin zu dem Eintrag in das Windows Ereignisprotokoll sind die Möglichkeiten vielfältig, um das Geschehen zu protokollieren und Sie darauf aufmerksam zu machen.
Als besonderes Feature können Sie Ihrer (oder anderen Adressen) auch eine Email mit einer entsprechenden Meldung schicken lassen. Tragen Sie einfach die notwendigen Daten ein und senden eine Testmail, um die Funktionsfähigkeit zu überprüfen. Falls Ihnen Ihr SMTP-Server unbekannt ist, kontaktieren Sie bitte Ihren Provider.
Drive Cleaner: Hier können Sie genauer definieren, nach welchen Dateien der Drive Cleaner suchen soll.Die Standardeinstellungen werden seit Jahren immer weiter verfeinert, um auf der einen Seite keine wichtigen Dateien zu löschen, aber auch kein unnötigen Dateien auf Ihrer Festplatte zu lassen. Wenn Sie eine Einstellung verändern möchten, setzen Sie bitte vor dem jeweiligen Punkt einen Haken bzw. entfernen Sie ihn vor der entsprechenden Option. Die Ausnahmeregelungen des Drive Cleaners werden im nächsten Punkt erläutert.
Drive Cleaner – Ausnahmen: Die Einträge im Bildschirm Ausnahmen schützen wichtige Daten, die ansonsten möglicherweise als redundant identifiziert werden könnten, da sie über die gleichen Eigenschaften wie redundante Daten verfügen. Zum Beispiel sind kritische Ordner, deren Inhalte nicht durchsucht werden sollen, von den Suchvorgängen ausgeschlosssen. Darin enthaltene Dateien könnten standardmäßige temporäre Datei-Endungen wie *.bak und *.tmp besitzen, müssen aber vor dem Löschen geschützt werden. Im Laufe der Zeit werden Sie mit Sicherheit eigene Ausnahmen hinzufügen wollen, um persönliche Ordner und Dateien von der Suche auszuschließen. Zum Beispiel wären das persönliche *.bak und *.tmp-Dateien, die Sie behalten möchten. Oder Sie benutzen weniger bekannte Programme, die wenig gebräuchliche Endungen für wichtige Dateien verwenden.
Drive Cleaner – Optionen: Schreibgeschützte oder gerade benutzte Dateien werden normalerweise bei Suchvorgängen vom Drive Cleaner ignoriert, was erfahrungsgemäß auch sinnvoll ist. Wünschen Sie anders, so können Sie hier die entsprechenden Optionen ändern.
Wenn Sie ganz auf Nummer Sicher gehen wollen, können Sie auch einstellen, ob gelöschte Dateien zuerst in den Papierkorb verschoben werden wollen (wo Sie sie von Hand löschen müssen) oder direkt entsorgt werden.
Drive Cleaner – Laufwerk durchsuchen: Nicht auf jedem Laufwerk sind überflüssige Dateien, auf ihnen wäre eine Suche nur Zeitverschwendung. Hier können Sie definieren, welche Partitionen durchsucht werden. Rechts davon finden Sie noch weitere Einstellungsmöglichkeiten, die Suchen einzugrenzen und damit zu beschleunigen.
Drive Cleaner – Eigene Dateifilter: Diese Option ist nur erfahrenen Nutzern zu empfehlen. Hier können Sie eigene Dateifilter definieren. Dabei können Sie einen Dateinamen eingeben, wie auch einen Filter (in diesem Fall: eine Dateiendung, wie z.B. *.temp), um Dateien eines Typs zu finden. Geben Sie einfach den gewünschten Dateityp in das Eingabefeld ein und klicken auf Hinzufügen.
Internet Cleaner: Hier können Sie einstellen, in welchen Browsern überflüssige Dateien gelöscht werden sollen und welche Elemente dabei bei der Suche berücksichtigt / gelöscht werden. Dabei können Sie für jeden unterstützten Browser (IE, Firefox, Opera) eine individuelle Einstellung vornehmen.
Sichere Cookies: Cookies stellen einen Sonderfall dar, da sie sowohl eine Gefährdung Ihr Privatsphäre darstellen können, als auch nützlich sein können, wenn Sie sich z.B. regelmäßig auf einer Seite anmelden oder andere Funktionen automatisch nutzen möchten. Daher lohnt sich ein Blick auf die Cookies, welche gelöscht werden sollen bzw. als nützlich oder sicher definiert werden sollen. Über die Schaltflächen Entfernen bzw. Hinzufügen könne Sie Ihre Cookies verwalten.
Defragmentierung: Der wohl wichtigste Punkt diese Menüs ist die Einstellungsmöglichkeit, ab welchem Fragmentierungsgrad das Programm eine Defragmentierung vorschlagen soll. Die Standardeinstellung von 15 % ist sinnvoll, mit einem Klick auf das Pfeil hoch / runter-Symbol kann dieser Wert jedoch individuell angepasst werden. Pro-aktiver Defrag: Die pro-aktive Defragmentierung arbeitet als Dienst im Hintergrund an der Defragmentierung, sobald der Rechner nicht ausgelastet ist. Hier können Sie definieren, zu welchem Prozentsatz eine Festplatte im Leerlauf (idle) sein soll, bevor die pro-aktive Defragmentierung beginnt. Mit einem Klick auf das Pfeil hoch / runter-Symbol kann dieser Wert individuell angepasst werden.
Defragmentierung – Clustermap: Hier können Sie einstellen, wie das Defrag-Modul dargestellt wird. Die Clustermap-Legendezeigt an, welche Blöcke beim Defragmentieren verschoben werden. Hier können Sie bestimmen, wo diese Legende positioniert werden soll und ob die Clustermap überhaupt dargestellt werden soll (kann langsamere Rechner bremsen).
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